Wir danken Herrn Uwe Heimowski für sein Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Das vollständige Grußwort finden Sie hier.
Wir danken Herrn Uwe Heimowski für sein Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Das vollständige Grußwort finden Sie hier.
Wir danken Landesbischof Tobias Bilz und Bischof Heinrich Timmerevers für ihr Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Das vollständige Grußwort finden Sie hier.
Wir danken Herrn Abgeordneten Krauß MdB für sein Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Das vollständige Grußwort finden Sie hier.
Wir danken dem Bischof von Aachen Dr. Helmut Dieser für sein Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Das vollständige Grußwort finden Sie hier.
Wir danken Präses, Pastor Ansgar Hörsting für sein Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Das vollständige Grußwort finden Sie hier.
Wir danken Weihbischof Dr. Matthias Heinrich aus Berlin für sein Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Sehr geehrte Organisatoren und TeilnehmerInnen am Marsch für das Leben,
da ich erst am Nachmittag des 18. September nach Berlin zurückkehre, werde ich am diesjährigen Marsch für das Leben nicht teilnehmen können. Dies bedauere ich sehr.
Nichtsdestotrotz möchte ich Sie alle meiner Verbundenheit und meines Gebetes versichern; denn in diesem „Marsch“ gehen Sie für das Leben, nicht nur für da Leben der ungeborenen Kinder, sondern auch für das Leben aller, deren Leben durch falsche Grundsätze und durch falsches Handeln bedroht ist.
Und weil Sie für das Leben gehen, gehen Sie letztlich auch für den, der das Leben ist: Jesus Christus. Er ist das Leben nicht nur für die, die glauben, sondern für alle Menschen.
In diesem Sinn grüße ich Sie und danke Ihnen für Ihren lebenswichagen Einsatz.
+ Dr. Matthias Heinrich
Weihbischof im Erzbistum Berlin
Wir danken dem Bischof von Passau Dr. Stefan Oster SDB für sein Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Das vollständige Grußwort finden Sie hier.
Wir danken der Russisch Orthodoxen Kirche (im Ausland) und Priester Thomas Diez, Vorsteher der Apostel-Thomas Gemeinde in München, für das Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Teilnehmer am Marsch für das Leben am 18.09.2021 in Berlin!
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Engagement, die Stimme für den Wert des Lebens zu erheben, für den Wert jedes menschlichen Lebens! Die christliche Kirche hat seit jeher daran festgehalten, in jedem Menschen, unabhängig von Alter und Herkunft, Rasse, Bildung und religiöser Überzeugung das Bild Gottes zu erkennen. Ja, besonders in den Alten, Kranken, Behinderten und Schutzlosen wie den menschlichen Föten ist diese Wirklichkeit greifbar nahe, denn nicht die körperliche Unversehrtheit, nicht das Sichtbare macht den Wert des Lebens aus, sondern die menschliche Seele und ihre Bestimmung, mit dem Übergang in die Ewigkeit für immer zu ihrem Schöpfer zurückzukehren.
Noch vor zwanzig Jahren fand das christliche Menschenbild einen gewissen Zuspruch in den politischen Kreisen Deutschlands. Heute ist es nicht mehr so. Mehr denn je ist die christliche Kultur in unserem Land bedroht durch die Weltsicht der Globalisierung, die sich überheblich aufs Pferd geschwungen hat und unter dem Deckmantel des Humanismus einem gottfernen Menschenbild huldigt: dem des seelenlosen Menschen, dessen Lebenssinn sich in Gesundheit, Wohlstand und der maximalen Befriedigung seiner Bedürfnisse erschöpft.
Die Legalisierung der Abtreibung als Menschenrecht und Gesundheitsfaktor ist das Einfallstor für die Durchsetzung der Ziele der Globalisierung, so wie sie in der Sowjetunion einst das Einfallstor für die neue kommunistische Gesellschaftsordnung war. Die Legalisierung der Abtreibung, aber auch die staatliche Verordnung von kommunalem Wohnen und Kinderkrippen wurde in Sowjet-Russland ganz bewusst als Mittel zur Zerstörung der Familie eingesetzt. Der Schutz und die Freiheit des Denkens, die der Einzelne in der Familie besaß, waren ein Hindernis bei der Umsetzung des großen Ziels: der Verwirklichung unumschränkter weltumspannender Macht weniger Auserwählter über eine uniforme, unglückliche und lenkbare Masse.
Dieser Blick auf die politische Geschichte sollte uns erkennen lassen, dass hinter der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklung handfeste Interessen einer Elite stehen, der die Bewahrung der christlichen Kultur ein Dorn im Auge ist. Deutschland hat jedoch Erfahrung bei der Verteidigung christlicher Werte. Dazu gehört der mühsam errungene Sieg, eine Abtreibung grundsätzlich als Straftat zu qualifizieren, obwohl sie unter bestimmten Bedingungen straffrei bleibt. Eben die gesetzliche Beurteilung der Abtreibung als Straftat ist dazu berufen, das sittliche Gewissen zu bilden. Es ging dem Gesetzgeber darum, im öffentlichen Bewusstsein zu verankern, dass es kein Recht auf die Auslöschung entstehenden menschlichen Lebens gibt. Theologisch gesprochen haben wir nicht einmal ein Recht auf das eigene Leben. Es wurde uns ja geschenkt, als freie und ungezwungene Gabe des Schöpfers, der uns durch das Reichwerden der Seele an seinem eigenen göttlichen Leben teilhaben lassen möchte. Daher verkennt der moderne Versuch, das ungeborene Leben der vermeintlichen Selbstverwirklichung der Frau entgegenzustellen ganz und gar, dass Schwangerschaft und Mutterschaft echte Gaben sind. Sie befähigen jede Frau prinzipiell zu selbstloser Hingabe, Liebe und Opferbereitschaft. Dies sind die Werte, die dem Menschen den Weg zu Gott eröffnen, den Weg zu seinem Glück.
Seien wir uns dessen bewusst, dass eine Abtreibung ein Leben lang schwer auf dem Gewissen einer Frau lastet, selbst dann, wenn sie dessen Stimme unterdrückt. Abtreibung, pränatale Selektion und Euthanasie sind Tötung, für die wir Rechenschaft werden ablegen müssen. Seien wir uns desweiteren bewusst, dass der ungehinderte Zugang zur Abtreibung, der vom Europäischen Parlament bereits mehrheitlich befürwortet wird, der Nährboden für viele Mißstände ist, die unsere Völker schwächen. Dazu gehört die bereits von Friedrich Engels geforderte Frühsexualisierung, die jetzt staatlich anerkannte, aber nach göttlichem Recht unerlaubte Ehe Homosexueller, die Verbreitung der Gender- und Regenbogen-Ideologie und die damit einhergehende psychische Destabilisierung der Jugend, sowie der Zerfall unzähliger Ehen und Familien.
Stehen wir auf gegen offenes Unrecht, und der Segen Gottes wird mit uns sein!
Priester Thomas Diez
Vorsteher der Apostel-Thomas Gemeinde in München,
Russische Orthodoxe Kirche (im Ausland)
Kirchheim (bei München), den 09.09.2021
Wir danken Generalsekretär, Pastor Christoph Stiba für sein Grußwort zum diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin.
Das vollständige Grußwort finden Sie hier.
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