Für das Leben

Neuigkeiten

Woche gegen das Leben im Bundestag: CDL kritisiert Gesetzesinitiativen kurz vor Neuwahlen

Am vergangenen Donnerstag hat das Bundesgesundheitsministerium mit erheblicher Verspätung den Referentenentwurf für ein Suizidpräventionsgesetz veröffentlicht, zu dem die Fachgesellschaften innerhalb einer Woche Stellung nehmen können.…

Menschenwürde und Lebensrecht sind unverhandelbar – Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt

Zu den Äußerungen des CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz, der in Bezug auf die Abtreibungsfrage einen „gesellschaftlichen Wandel“ wahrnimmt und sich am Wochenende offen für eine Debatte zum Abtreibungsparagrafen gezeigt hatte, erklärt…

Entsetzen über Gesetzentwurf zum Paragraph 218 – Claudia Kaminski

Lebensrechtler und Kirchenvertreter protestieren: Ein in der vergangenen Woche von Vertreterinnen der SPD und Grünen vorgestellter Gesetzentwurf sieht vor, dass die Tötung des Kindes im Mutterleib bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche…

Stellungnahme der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e. V. (JVL) zum Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs

Prof. Dr. Christian Hillgruber, Universität Bonn, Vorsitzender der Juristenvereinigung Lebensrecht e.V., äußert sich wie folgt: „Nach dem von Abgeordneten des Deutschen Bundestags eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des…

CDL kritisiert Gesetzentwurf zur Neuregelung der Abtreibung: Keine Legalisierung von Unrecht

Eine Abgeordnetengruppe aus den Fraktionen der SPD und der Grünen hat gestern (14.11.) einen Gesetzentwurf zur einer „Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs“ sowie einen Entschließungsantrag zur Verbesserung der Versorgungslage ungewollt…

„Es ist absurd, die vorgeburtlichen Kinder in zwei willkürliche Qualitäts-Klassen einzuteilen, wovon ihr Leben abhängt.“

Zum Gesetzentwurf einer Gruppe von Abgeordneten in Bezug auf § 218 sagte Alexandra Linder, Vorsitzende Bundesverband Lebensrecht e.V., heute in Berlin: In einer krisengeschüttelten Zeit haben Abgeordnete der gescheiterten Regierungskoalition…

ALfA: Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben

Kaminski: Ein ideologischer Gewaltmarsch gegen das ungeborene Kind ist des Bundestags unwürdig Zu dem gestern dem Bundestag vorgelegten Antrag „Versorgungslage von ungewollt Schwangeren verbessern“ (BT-Drucksache 20/13776), der von 236…

Wann bin ich Mensch? ALfA startet große Kampagne für das Leben

Angesichts der Versuche, das Recht auf Leben ungeborener Menschen noch weiter zu beschneiden, hat die ALfA eine Kampagne zur Bewusstseinsbildung gestartet.  Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.,…

„Die Frau trägt das vollständige Risiko und die volle Verantwortung.“

Zum gestern erschienenen Entwurf zur Neuregelung der Abtreibung sagte Alexandra Linder, Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht, heute in Berlin: Der Entwurf, den 26 Organisationen vorgelegt haben und der wirkt wie bestellt, soll und will…

ALfA: Ohne Recht auf Leben gibt es überhaupt keine Rechte

Kaminski: Die Tötung eines unschuldigen, wehrlosen Menschen kann niemals „rechtmäßig“ sein Zu dem von einem aus 26 Organisationen bestehenden Bündnis gestern vorgestellten Gesetzentwurf, der die Paragrafen 218 bis 219b aus dem Strafgesetzbuch…

Deutsche Lebensrechtsorganisationen haben sich im Jahr 2001 zum Bundesverband Lebensrecht e.V. (BVL) mit dem Ziel zusammengeschlossen, sich für den Schutz und die Würde des Menschen vom Zeitpunkt der Zeugung bis zum Tod einzusetzen. Bekannt ist der BVL vor allem als Veranstalter des jährlichen Marschs für das Leben in Berlin und Köln. Wo das Lebensrecht und die Menschenwürde in Gefahr sind, ob es um Abtreibung, assistierten Suizid oder Leihmutterschaft geht, meldet sich der BVL in der gesellschaftlichen Debatte zu Wort. Was der BVL in den ersten 20 Jahren seines Bestehens erreicht hat, darüber spricht Martin Rothweiler (EWTN) mit der Vorsitzenden des Bundesverbandes, Alexandra Linder.

Bundesverband Lebensrecht

Der Bundesverband Lebensrecht ist 1988 zunächst als „Kölner-Kontakt-Kreis“ gegründet und 1991 in „Kontakt-Stelle Lebensrecht“ umbenannt worden. Seit 1994 trug er den Namen „Arbeitsgemeinschaft Lebensrecht“, bevor im Jahr 2001 die Vereinsgründung als „Bundesverband Lebensrecht e. V.“ erfolgte.

Wir treten ein für:

  • eine sachliche, ideologiefreie, auf Fakten gegründete Diskussionskultur.
  • eine umfassende, individuelle, respektvolle Hilfe und Beratung im Schwangerschaftskonflikt, mit der die Mutter, das Kind und alle anderen Betroffenen leben können.
  • eine Gesellschaft, in der Kinder als Bereicherung und Zukunft willkommen sind und Familien besonders wertgeschätzt und gefördert werden.
  • eine Pränataldiagnostik, die einen therapeutischen Nutzen für Mutter und Kind hat und nicht der Selektion dient.
  • den Schutz von Embryonen vor Verwertung, Verzweckung und Vernichtung.
  • eine palliative Versorgung, Hospize und Zuwendung als menschenwürdige Alternative zu Euthanasie und assistiertem Suizid.

Der magische Geburtskanal

Dieses Video von Choice42, einer kanadischen Pro Life Organisation, entlarvt auf humorvolle Weise die ideologische Verblendung, mit der Abtreibungsaktivisten den ungeborenen Kindern das Recht auf Leben absprechen wollen.

Hannah More „Vielleicht“

Dieses Video wurde von der Künstlerin Hannah More erstellt. Thema ist der Schwangerschaftskonflikt aus der Sicht eines Ungeborenen.

„Along for the ride“

Dieses Video einer amerikanischen Pro-life-Organisation zeigt auf berührende Art und Weise das Zusammenspiel zwischen Mutter und Kind.

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Alexandra Linder

(Vorsitzende)

Alexandra Maria Linder M.A., Jahrgang 1966, ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach dem Studium der Romanischen Philologie und Ägyptologie machte sie sich als Übersetzerin, Lektorin und Dozentin selbständig. Außerdem ist sie als Moderatorin und journalistisch unter anderem für Vatican-Magazin, idea, LebensForum und Tagespost tätig und schreibt Bücher zu Lebensrechtsthemen. 1992 trat Linder der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. bei und war 16 Jahre im Geschäftsführenden Bundesvorstand, zuletzt von 2016-2019 als Bundesvorsitzende. Seit April 2017 ist sie Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht.

Prof. Dr. med. Paul Cullen

(Stellvertretender Vorsitzender)

Prof. Dr. med. Paul Cullen wurde 1960 in Dublin geboren und studierte dort Humanmedizin. Er ist Internist, Labormediziner und Molekularbiologe. Derzeit leitet er ein großes medizinisches Labor in Münster und ist außerplanmäßiger Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er hat über 250 wissenschaftliche Artikel und mehrere Bücher geschrieben und publiziert regelmäßig zu Fragen der biomedizinischen Ethik. Prof. Cullen ist Vorsitzender des Vereins „Ärzte für das Leben“. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Castrop-Rauxel.

Elisa Ahrens

Elisa Ahrens, geboren 1987, studierte Kath. Theologie und Philosophie in Münster und Paderborn. Nach mehreren Jahren im kirchlichen Dienst, wechselte sie 2021 ins Stiftungswesen und arbeitet als Stiftungsmanagerin bei der „Stiftung Ja zum Leben“ in der Geschäftsleitung und im Projektmanagement. Durch die Beschäftigung mit bioethischen Grenzfragen im Rahmen des Studiums wurde ihr Engagement für die Menschenrechte eines jeden Menschen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod geweckt.

Susanne Wenzel

Susanne Wenzel, Jahrgang 1970, verheiratet, katholisch Diplom-Betriebswirtin, nach dem Studium kaufmännische Leiterin eines mittelständischen Unternehmens, daneben Dozentin bei verschiedenen privaten Bildungsträgern, zuletzt Tätigkeit im öffentlichen Dienst. Sie hat über 30 Jahre politische Erfahrung in der CDU sowie in der Frauen Union und auf kommunaler und Kreisebene. Seit 2006 ist sie Mitglied der Christdemokraten für das Leben (CDL), seit Juni 2021 Bundesvorsitzende der CDL. Auf Wenzels Initiative wurde 2008 das Babyfenster am katholischen Krankenhaus ihrer Heimatstadt eingerichtet.

Dr. Georg Dietlein

Dr. Georg Dietlein, Jahrgang 1992, ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Er hat Rechtswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre und Katholische Theologie studiert und ist Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht. Neben seinem Hauptberuf, in dem er schwerpunktmäßig Familienunternehmen und -unternehmer berät und vertritt, ist er ehrenamtlich Vorstand der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e.V. Darüber hinaus engagiert er sich kirchlich und politisch.

Andreas Düren

Andreas Düren, Jahrgang 1994, ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach einer Ausbildung als Mediengestalter Bild & Ton arbeitete er 10 Jahre als Kameramann in Nachrichten, Magazinen und in Bereichen der Industrie. Mittlerweile ist er im Großhandel tätig. 2019 gründete er auf Anregen seiner Frau Alicia zusammen mit ihr und anderen den Verein sundaysforlife.

Albrecht Weißbach

Albrecht Weißbach, geboren 1959, verheiratet, 4 Kinder, 14 Enkelkinder. Als Christ in der DDR hat er als Bausoldat die Waffe verweigert und war er nach dem Theologiestudium in Bad Klosterlausnitz von 1986 bis 2019 Gemeindepastor und zeitweise Religionslehrer der Evangelisch-methodistischen Kirche. 2019 schied er aus dem Dienst der Kirche aus und ist seit 2020 Geschäftsführer des Vereins „Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren“ – KALEB e.V.

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