Was ernstzunehmende Wissenschaftler längst wussten, dringt nun endlich auch in das Bewusstsein der Öffentlichkeit: die umjubelten Genscheren (Cirspr Cas Technologie) stellen ein nicht unerhebliches Risiko dar. Möglicherweise stehen wir hier vor dem gleichen Nichts wie bei den Heilsversprechungen, mit denen vor nicht allzu langer Zeit die Forschung mit embryonalen Stammzellen begründet wurde. Fragt sich, wieviel Schaden bis dahin angerichtet worden ist. „Für Bioland ist CRISPR/Cas ein absolutes No-Go!“, sagte völlig zu Recht schon vor zwei Jahren der Verbandspräsident von Anbauverband Bioland,  Jan Plagge. „Das Leben lässt sich nicht programmieren wie ein Computerprogramm, das wissen auch die Wissenschaftler. Die Natur und auch die Kulturpflanzen stehen in zahllosen Wechselwirkungen, darin ist die Steuerung durch die Gene ein wichtiges Element.“

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Nicht wirklich neu, und auch nicht überraschend: Margot Käßmann, die Mainstream Queen der evangelischen Kirche, findet den Papst „engstirnig“. Weil er sich für den Schutz des ungeborenen Kindes ausspricht und Ehe und Familie immer noch verteidigt. Damit hat sie diejenigen auf ihrer Seite, die alljährlich in Berlin gegen den Marsch für das Leben randalieren, und mit denen sie doch eigentlich nichts zu tun haben wollte:  „Wenn ich eine brüllend pöbelnde Menge sehe, habe ich das Gefühl: Die sind desintegriert. Mit denen möchte ich nicht alleine bleiben“, sagte Käßmann dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“.

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Kurz vor der Ernennung eines Richters am obersten amerikanischen Gerichtshof, der das Ende des Rechts auf Abtreibung in den USA einläuten könnte, ist die Pro Life Bewegung in den USA größer und stärker als je zuvor.

Nancy Keenan, ehemalige Präsidentin der ältesten Pro-Abtreibungsorganisation in den USA ( NARAL Pro-Choice America), hat beobachtet wie die Haltung der Amerikaner gegenüber Abtreibung sich auf Graswurzelebene änderte. Sie trat 2012 als Präsidentin zurück, und gab als Grund ihr Unvermögen an, junge Leute zu gewinnen und zu motivieren für Abtreibungsrechte einzutreten. An einem kalten Januartag war sie in Washington beim Marsch für das Leben und sah, wie Hunderttausende Amerikaner fröhlich singend und betend gegen Abtreibung auf die Straße gingen. Keenan staunte – und sagte das, was von den Medien so gern verschwiegen wird: „Die sind ja alle so jung!“

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Warum auch sollte man nicht ein ungeborenes Baby töten dürfen, wenn man doch auch alte Menschen euthanasieren darf? Das Vorgehen der belgischen Abgeordneten zeigt einmal mehr, wohin eine Gesellschaft sich bewegt, wenn sie an irgendeinem Punkt die Würde des Menschen und sein Lebensrecht relativiert. Wer darf in Zukunft noch leben?

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Simone Veil, die Auschwitzüberlebende. Von allen Franzosen geliebt und geachtet, so heißt es. Als Gesundheitsministerin Frankreichs erkämpfte sie das nach ihr benannte Abtreibungsgesetz – la loi Veil. Seither dürfen in ihrem Namen jedes Jahr tausende Kinder abgetrieben werden. Heute hat sie im Pantheon, der Ruhmeshalle in Paris, ihre letzte Ruhestätte gefunden – so wie auch der Antisemit Voltaire, der über die Juden schreibt: „Sie wurden alle mit rasendem Fanatismus im Herzen geboren, so wie die Bretonen und Deutschen alle blond sind. Mich würde nicht im mindesten wundern, wenn diese Leute eines Tages gefährlich würden für das Menschengeschlecht.“ Auch ein streng säkularer Staat braucht seine Idole – da darf man bei der Wahl wohl nicht zimperlich sein. #prolife #219a #abtreibung

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Für diese Anfrage muss man den Linken sogar dankbar sein. Statt die Öffentlichkeit ehrlich und transparent über die Organspendeproblematik zu informieren, will die Regierung im Hau-Ruck-Verfahren alle zu Spendern machen. Dass dabei Menschen durchaus an der Organentnahme sterben belegt eindrücklich die Geschichte des 13-jährigen Amerikaners, der kurz vor seiner Organentnahme plötzlich nicht zu überesehende Lebenszeichen von sich gab.  #organspende

https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/organspende/article/843406/organspende-linke-fragen-hirntod.html

https://www.youtube.com/watch?v=g4MBI9c9XH8

 

Die neue sozialistische Regierung in Spanien kümmert sich um die Alten und Kranken im Land: mit einem neuen Gesetzentwurf zur Euthanasie. Man soll sich zu Hause oder in einer Klinik töten lassen dürfen. Angesichts einer alternden Bevölkerung und des Pflegenotstands wird nun das „sozial verträgliche Frühableben“ auch in Spanien zur Problemlösung – wie schon in Belgien und den Niederlanden, wo bereits ganz andere Menschen den Tötungsdienst in Anspruch nehmen:  Demenzkranke lassen sich töten, Depressive, Menschen mit Borderline-Störung, Behinderte. So steht es in den Berichten der Regionalen Kommissionen zur Sterbehilfe-Kontrolle (RTE).

https://oneofus.eu/2018/05/the-one-of-us-federation-warns-that-legislating-about-euthanasia-is-a-political-irresponsibility/

Eine Übersicht über die Entwicklung der Sterbehilfe in den Niederlanden bietet dieser Artikel: https://www.zeit.de/2018/08/aktive-sterbehilfe-niederlande-selbstbestimmung-kritik

#euthanasie #sterbehilfe #oneofus

 

Ärzte für das Leben: Anhörung im Bundestag unterstreicht die Notwendigkeit zur Beibehaltung des Werbeverbots für Abtreibungen

Münster, den 28. Juni 2018

Die öffentliche Anhörung des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag am Mittwochabend zum Paragrafen 219a StGB zeigte erneut die Notwendigkeit, das Werbeverbot für Abtreibungen aufrechtzuerhalten. Wie Dr. Michael Kiworr, der den Verein „Ärzte für das Leben“ in der Anhörung vertrat, bemerkte, ist eine Streichung des Paragrafen weder aus der Perspektive der gesetzlichen Abtreibungsregelung geboten noch mit dem von der Verfassung vorgeschriebenen und deshalb vom Gesetzgeber besonders herausgestellten Schutz des ungeborenen Lebens kompatibel.
Von den Befürwortern einer Abschaffung des Werbeverbots wurden in der Anhörung keine neuen Argumente vorgetragen, sondern lediglich erneut die unzutreffende Behauptung aufgestellt, es bestehe einen objektiven Mangel an Information darüber, wo in Deutschland abgetrieben werden kann. Auch wurde von ihnen eine „Bedrohungssituation“ postuliert, in der Ärzte sich aus der „Versorgung zum Schwangerschaftsabbruch“ wegen „moralische[r] oder rechtliche[r] Sanktionen“ zurückziehen. Dieser Faktenresistenz der Vortragenden wurde gespiegelt von der Demokratieresistenz einiger geistesverwandter Abtreibungsaktivistinnen, die vom Besucherraum aus versucht haben, die Anhörung massiv zu stören.
„Für ein Informationsdefizit gibt es nicht den geringsten Hinweis“, sagte Prof. Dr. Paul Cullen, Vorsitzender des „Ärzte für das Leben“ heute in Münster. „Vielmehr ist es doch so, wie Dr. Kiworr gestern in der Anhörung zu Protokoll gab, dass Ärzte, die aus Gewissensgründen keine Abtreibungen durchführen, unter hohem Druck stehen. Der Fall des Gynäkologen Thomas Börner, der aus diesem Grund von der Capio-Elbe-Jeetzel-Klinik in Lüchow-Dannenberg Anfang 2017 entlassen wurde, ist nur ein Beispiel von vielen solcher Diskriminierungen“, ergänzte Cullen.
„Nach einer seit einigen Jahren abnehmenden Tendenz nehmen die Abtreibungen in Deutschland in den letzten beiden Quartalen wieder zu. Auch die Freigabe der „Pille danach“ ohne Rezept hat hieran nichts geändert“, sagte Cullen, und schlussfolgerte: „Was wir brauchen ist eine Kultur des Lebens von Anfang an, nicht Werbung für eine Maßnahme, die dieser Kultur diametral entgegengesetzt ist.“
Über Ärzte für das Leben e.V.
Der Verein „Ärzte für das Leben“ fordert eine uneingeschränkte Kultur des Lebens in der medizinischen Praxis und Forschung auf der Grundlage der hippokratischen Tradition. Er finanziert sich ausschließlich über die Beiträge seiner Mitglieder sowie durch Spenden.

Kontakt:
Ärzte für das Leben e.V., Prof. Dr. med. Paul Cullen
Am Blütenhain 33, 48163 Münster,
Tel.: 02536-319 5008
E-Mail: p.cullen(at)aerzte-fuer-das-leben.de
Internet: www.aerzte-fuer-das-leben.de

Klare Worte findet Hermann Gröhe zur Abtreibung von Kindern mit Behinderungen. Die Zulassung des PraenaTests, mit dem systematisch nach Kindern mit Behinderungen gefahndet wird, konnte er als Gesundheitsminister nicht verhindern. Machen wir uns nichts vor: wir leben längst in einer Gesellschaft, in der gnadenlos in Kategorien von „lebenswert“ und „lebensunwert“ gedacht wird. #219a #keinewerbungfuerabtreibung

 

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