Zwei „Forscherinnen“ der Fachhochschule Fulda werden dafür ausgezeichnet, dass sie feststellen, dass die weit überwiegende Mehrheit der Apotheker in Deutschland versucht, verantwortungsvoll mit der Pille danach umzugehen.  Die Pille ist ein Hormonhammer, die vielfache Dosis einer normalen Pille. Nicht umsonst haben sich die Frauenärzte massiv gegen die Rezeptfreigabe gestemmt: aus Fürsorge für ihre Patientinnen. Es wäre zu schön gewesen, wenn die nun mit diesem Preis ausgezeichnete Arbeit die gewissenhafte Ausgabe der PiDaNa durch die Apotheker loben würde. Aber wir sind in Deutschland, und da reden die „Forscherinnen“ von „Handlungsbedarf“, eben weil die Apotheker die Pille nicht einfach über die Ladentheke schieben sondern ihren Job machen und vor den Risiken und Nebenwirkungen eines Medikaments warnen, dass viel zu oft aus blanker Panik und unnötig geschluckt wird, weil gar keine Schwangerschaft zustande gekommen sein kann. Angesichts der vielen bekannten Nebenwirkungen und bisher völlig unerforschten Langzeitfolgen ein Drama.  Mit Frauengesundheit hat das nichts zu tun.

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Es ist nicht zu fassen: ein offizielles Organ der evangelischen Amtskirche bezeichnet die Abtreiberin Kristina Hänel als „Retterin“. Sie sei für die Schwachen, alle würden sie brauchen, so Frau Hänel in dem Bericht, in dem die üblichen Register in Bezug auf die Lebensrechtsbewegung gezogen werden.

Bleibt zu hoffen, dass diese Lebensfeindlichkeit nicht die offizielle Linie der evangelischen Kirche in Deutschland ist. Den  deutlichen Worten von Hartmut Steeb ist nichts hinzuzufügen. Auf eine entsprechende Stellungnahme Bedford-Strohms warten wir bisher vergeblich.

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Die Pro Life Tour der Jugend für das Leben Österreich wird erstmalig gemeinsam mit der Jugend für das Leben Deutschland organisiert. Am 4.8. trafen sich nachmittags auf dem Marienplatz junge Lebensrechtler aus Deutschland und Österreich zur Auftaktveranstaltung auf dem Marienplatz in München. Auch diesmal war es nötig, dass die Polizei Verstärkung anforderte und mit sehr viel Nachdruck die Vertreter der „antifa“ in die Schranken wies. Mitgebrachte Tröten und lautes Gebrüll verstummten, als Eugenia und Paul von ihren persönlichen leidvollen Erfahrungen mit zwei Abtreibungen berichteten.

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Zwei Wochen lang ziehen über hundert Jugendliche zu Fuß von München nach Salzburg, um eine gemeinsame Vision wahr werden zu lassen:Eine Gesellschaft, in der Kinder geschützt sind, Frauen unterstützt werden und Abtreibung sich erübrigt hat. Die Jugendlichen sagen: Wir sind davon überzeugt, dass jede Frau etwas Besseres als eine Abtreibung verdient hat. Wir glauben daran, dass es möglich ist, Müttern die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchen und dass es möglich ist, die vorgeburtlichen Kinder zu schützen. Um darauf aufmerksam zu machen, gehen wir zu Fuß von München nach Salzburg. Unsere Gesellschaft muss wissen, dass Abtreibung keine Lösung ist. Wir wollen, dass Abtreibung der Vergangenheit angehört. Wir wollen, dass bei uns niemand mehr mit dem Gedanken einer Abtreibung spielen muss. Wir wollen, dass Abtreibung Geschichte wird.

Alle nötigen Informationen (sowie später aktuelle Berichte) finden Sie auf der Homepage der Tour:

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Andreas Kersten von der Undine Apotheke macht, sehr zur Freude der Feministinnen Neuköllns, seine Apotheke zu – nachdem er jahrelang massiven Anfeindungen und Gewalt in Form von eingeworfenen Schaufensterscheiben ausgesetzt war. Der Grund: er verkauf keine „Pille danach“, da sie eine frühabtreibende Wirkung entfalten kann. Das konnte er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Gewissensfreiheit aber, das haben ja die entsprechenden Fälle in den USA und hierzulande schon gezeigt, gilt nicht für diejenigen, die sich der feministischen Ideologie widersetzen.

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Wie wichtig eine gute Beratung gerade für die Betroffenen Frauen ist zeigt dieser Beitrag von bento. Berater, die Hilfen und Unterstützung anbieten, nehmen ihnen die Angst vor einem Leben mit Kind. Auch in einem Schwangerschaftskonflikt wollen Frauen ernst genommen werden.

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Norbert Tofall, FDP Politiker, setzt sich hier unter anderem mit Murry Rothbard auseinander, für den Föten, wenn sie denn tatsächlich Menschen seien, bestenfalls als Zwangsparasiten im Körper eines unwilligen menschlichen Gastgebers  hausten.

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Was ernstzunehmende Wissenschaftler längst wussten, dringt nun endlich auch in das Bewusstsein der Öffentlichkeit: die umjubelten Genscheren (Cirspr Cas Technologie) stellen ein nicht unerhebliches Risiko dar. Möglicherweise stehen wir hier vor dem gleichen Nichts wie bei den Heilsversprechungen, mit denen vor nicht allzu langer Zeit die Forschung mit embryonalen Stammzellen begründet wurde. Fragt sich, wieviel Schaden bis dahin angerichtet worden ist. „Für Bioland ist CRISPR/Cas ein absolutes No-Go!“, sagte völlig zu Recht schon vor zwei Jahren der Verbandspräsident von Anbauverband Bioland,  Jan Plagge. „Das Leben lässt sich nicht programmieren wie ein Computerprogramm, das wissen auch die Wissenschaftler. Die Natur und auch die Kulturpflanzen stehen in zahllosen Wechselwirkungen, darin ist die Steuerung durch die Gene ein wichtiges Element.“

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Nicht wirklich neu, und auch nicht überraschend: Margot Käßmann, die Mainstream Queen der evangelischen Kirche, findet den Papst „engstirnig“. Weil er sich für den Schutz des ungeborenen Kindes ausspricht und Ehe und Familie immer noch verteidigt. Damit hat sie diejenigen auf ihrer Seite, die alljährlich in Berlin gegen den Marsch für das Leben randalieren, und mit denen sie doch eigentlich nichts zu tun haben wollte:  „Wenn ich eine brüllend pöbelnde Menge sehe, habe ich das Gefühl: Die sind desintegriert. Mit denen möchte ich nicht alleine bleiben“, sagte Käßmann dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“.

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