Pro Familia will Abtreibungsstudie fälschen – Folgen für Frauen nach Abtreibung werden geleugnet

Bei einem „Festakt“ zum 40-jährigen Bestehen des Medizinischen Zentrums von Pro Familia in Bremen hielt Kersten Artus, Vorsitzende des Landesverbands Hamburg, einen Vortrag, in dem sie wörtlich sagte: „Auch die völlig sinnlose Studie zu dem längst widerlegten „Post Abortion Syndrom“ gehört meiner Meinung nach dazu. Dafür hat die Groko 5 Millionen Euro locker gemacht. Die Pro Choice-Bewegung war allerdings pfiffig: Es gibt jede Menge Bewerbungen um die Durchführung der Studie, an denen wir beteiligt sind.“

Das bedeutet im Klartext, dass sich beim Gesundheitsministerium viele Einrichtungen zur Durchführung einer Studie über mögliche Abtreibungsfolgen für Frauen beworben haben, die diese Studie bewusst und absichtlich fälschen wollen, um ein ideologisch passendes Ergebnis zu erhalten.

Abgesehen davon, dass das unwissenschaftlich und intrigant ist, beinhaltet diese Haltung eine extremistische, anti-feministische Diskriminierung all derjenigen Frauen, die unter Abtreibungsfolgen leiden und denen eine seriöse Studie sehr helfen würde.

 

http://blog.kerstenartus.info/2019/11/21/vortrag-frauenrechte-sind-menschenrechte-der-§-219a-und-die-folgen/?fbclid=IwAR2Hxo2Qsw43kH3DSgviUsXbkTsXk94Rjr7dhT1qBk06otI-pJDqQ0ejyiw#more-9791