Rote Karte für die SPD – rote Rosen für die Mütter Ehrung von Abtreibungsärzten ist kein Fair Play, sondern unfair, da das Recht auf Leben der ungeborenen Menschen damit negiert wird

Großer Protest von Aktion Lebensrecht für Alle und Christdemokraten für das Leben

Den Weltfrauentag am 8. März 2019 nahm die SPD Ostallgäu zum Anlass, zwei Abtreibungsärzte mit einem Preis auszuzeichnen – für ihren so wörtlich „Einsatz für die Gleichberechtigung der Frau“. Grund genug für Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA e.V.) und Christdemokraten für das Leben (CDL), spontan eine Kundgebung gegen diese Preisverleihung zu organisieren.

Über hundert Personen, darunter viele junge Leute, machten mit Transparenten und Flyern auf das in unserem Rechtsstaat verankerte Lebensrecht des ungeborenen Kindes und auf die Not der Frauen aufmerksam, denen offensichtlich auch die SPD als einzige Lösung ihrer ungeplanten Schwangerschaft eine Abtreibung anbieten möchte.
„Da wird allen Ernstes ein Mann ausgezeichnet, der es für Gleichberechtigung hält, wenn er tausendfach ungeborene Kinder tötet, statt auch nur ein einziges Mal dafür einzustehen, dass Männer ihrer Verantwortung für das ungeborene Kind gerecht werden,“ so die stellvertretende Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski, in ihrer Rede bei der Kundgebung. „Ist das Gleichberechtigung, wenn ich genau das, was Frauen auszeichnet – ihre Fähigkeit, Kinder zu bekommen – zur Bedrohung erkläre? Wo ist denn da die Wertschätzung für die Frau? Von der Wertschätzung für die ungeborenen Kinder, die zu tausenden in der Praxis von Stapf und Hänel ihr Leben lassen, die auf grausame Art und Weise getötet werden – ohne Betäubung, ohne Schmerzmittel – brauchen wir gar nicht reden.“ Dr. Karl Renner (Ärzte für das Leben) wies in seiner Ansprache darauf hin, dass Ärzte nicht zu Handlangern des Todes gemacht werden dürften, sondern ihre ureigenste Aufgabe das Heilen und Retten von Leben sei.

Dr. Thomas Jahn (CSU-Stadtrat Kaufbeuren und Sprecher des konservativen Kreises der CSU in Bayern) erklärte, dass jedes Menschenleben heilig sei und das wichtigste, wofür man sich politisch einsetzen könne. Ebenfalls eingefunden hatten sich ein paar Dutzend SPD-Anhänger, die zunächst versuchten mit einem Lautsprecher und aggressiver Musik aus den Räumen des SPD Büros heraus die Kundgebung zu verhindern. Nachdem das von der Polizei unterbunden wurde – sie hatte mittlerweile Verstärkung herbei holen müssen um für die ordnungsgemäße Durchführung der Kundgebung zu sorgen – gingen die Gegendemonstranten dazu über, lauthals die „Internationale“ zu singen.

„Wir machen von unserem Demonstrationsrecht Gebrauch und werden dabei massiv gestört von der SPD, die auch damit zeigt, wie wenig sie von demokratischen Grundrechten und anständigem Verhalten hält – wie gut, dass wir hier Flagge zeigen für den Schutz des Lebens aller Menschen, auch der ungeborenen Kinder und für alle Frauen die geplant oder ungeplant schwanger sind,“ so Christiane Lambrecht, die Vorsitzende der CDL Bayern. „Das ist eine völlig falsche Ehrung für zwei Abtreibungsärzte, die da heute stattfindet. Wer gegen viel Geld ungeborene Kinder tötet und für Abtreibungen auf seiner Homepage wirbt, statt den ungeplant schwangeren Frauen umfassende Hilfe und Unterstützung zu geben, hat keinen Preis verdient – das hat mit Fair Play nichts zu tun. Das ist das Gegenteil von Solidarität und Menschlichkeit. Und darum zeigen wir der SPD hier heute die rote Karte.“

Das Video dazu sehen Sie » hier


V.i.S.d.P.:
Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA e.V.)
Alexandra Linder, Bundesvorsitzende; Cornelia Kaminski, stellv. Bundesvorsitzende
Ottmarsgäßchen 8, 86152 Augsburg
www.alfa-ev.de


Christdemokraten für das Leben, Landesverband Bayern (CDL)
Christiane Lambrecht, Landesvorsitzende
www.cdl-online.de