Intolerante Linksextremisten bringen Familie eines Journalisten in Gefahr

In der Sylvesternacht wurde der Wagen eines Journalisten des Axel-Springer-Verlages, Gunnar Schupelius, vor seiner Erdgeschosswohnung in Brand gesteckt. Das ist nicht nur ein armseliges, feiges Verhalten von Extremisten und Ideologen, die Parolen, aber keine Argumente haben und daher jede Sachdiskussion scheuen. Es war auch eine direkte Bedrohung von Familie Schupelius mit ihren fünf Kindern. Wir sind dankbar, dass der Familie nichts passiert ist. Und wir sind dankbar, dass Journalisten wie Gunnar Schupelius nicht so feige, hinterhältig und menschenverachtend sprechen, schreiben und handeln wie diese Leute, die sich zu der Tat bekannt haben und hoffentlich entsprechend verurteilt werden.

Und ja, wir werfen diesen Leuten und ihren Unterstützern vor, die Meinungsfreiheit abschaffen zu wollen und Menschen, die nicht ihre Meinung teilen, zu diffamieren und zu bedrohen. Ihnen ist offenbar nicht bekannt, dass Toleranz vor allem dort zu üben ist, wo eine Meinung von der eigenen abweicht. Sie tun damit exakt das Gegenteil von dem, was sie immer einfordern, sie handeln gegen Toleranz, gegen Meinungsvielfalt, gegen eine freie Gesellschaft. Und sie fordern und fördern mit ihrem Verhalten und Vorgehen als Agitatoren genau die Art von Terror, die eine Gefahr für eine wirklich freie Welt darstellt.

Solange Kinder auf der ganzen Welt vor der Geburt zur Tötung freigegeben werden, solange Menschen mit Behinderungen ihr Lebensrecht genommen wird, solange Menschen am Ende ihres Lebens beseitigt statt umsorgt werden, solange werden humane, tolerante, freie Menschen gegen dieses Unrecht kämpfen.

 

Das hier stand auf indymedia (Auszug):

„Wir haben heute seinen SUV abgefackelt. Der BMW-SUV parkte vor seiner Wohnung in der Wiesbadener Straße in Berlin-Wilmersdorf kurz vor der Kreuzung zum Südwest-Korso. Schupelius wohnt dort im Erdgeschoss mit seinen Kindern.

Erwarten dürfen wir jetzt: Kolumnen über zu dreckige Bahnhöfe, Zugausfälle, natürlich weitere über Graffiti und all das, was Gunni Schlumpfelius nun auf seinen Reisen mit dem Öffentlichen Nahverkehr inmitten des gemeinen Pöbels noch so entdecken wird.

Sie werden unseren Angriff als Angriff auf die Pressefreiheit bezeichnen, es sind aber die Gunnar Schupelius‘ dieser Welt, die Frauen, Migrant*innen, Homosexuelle angreifen.
Sie werden uns Terror gegen Menschen mit „anderen Meinungen“ vorwerfen. Dabei sind es eben jene, die den Terror gegen Frauen, Geflüchtete und auch all jene, die die Hoffnung auf eine freie Welt für alle noch nicht aufgegeben haben, den Weg bereiten. Solange Menschen an den EU Außengrenzen ertrinken, solange Frauen nicht selbst über ihre Körper bestimmen dürfen, solange werden wir den Agitatoren dieses Terrors nachstellen, sie zur Rächenschaft für ihre Propaganda des sozialen Kannibalismus ziehen.

Gunni, da es sich bereits um die zweite Abmahnung handelt, möchten wir dir dringend empfehlen den Job zu wechseln. Begreiff deinen unmobilen Start ins neue Jahr als nachdrückliche Anregung zu einem Neustart abseits von Axel-Springer!“